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Vorläufige Finanzergebnisse der GKV für das Jahr 2021
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Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorliegenden Finanzergebnissen im Jahr 2021 insgesamt ein Defizit von rund 5,8 Mrd. Euro ausgewiesen, während die Finanzreserven der Krankenkassen zum Stichtag 31. Dezember 2021 bei rund 11 Mrd. Euro lagen. Dies entspricht in etwa einer halben durchschnittlichen Monatsausgabe und damit mehr als dem Doppelten der Mindestrücklage. Dagegen verbuchte der Gesundheitsfonds einen Überschuss von rund 1,4 Mrd. Euro. Die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds betrug zum Stichtag 17. Januar 2022 rund 7,9 Mrd. Euro.
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Vorstand der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft wiedergewählt
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Die ordentlichen Mitglieder der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) haben auf ihrer Mitgliederversammlung am 07.12.2018 in Berlin ihren Vorstand gewählt. Vorsitzender ist der Berliner Internist, Hämatologe und Onkologe Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, der seit 2007 dieses Amt innehat. Als sein Stellvertreter wurde der Facharzt für Allgemeinmedizin Prof. Dr. Wilhelm Niebling (Titisee-Neustadt) gewählt.
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Vorstand der KVB plädiert für Ausbau der sektorenübergreifenden Versorgung
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Für eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung, die die Bedürfnisse einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft abdeckt, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen den Ärzten in den Kliniken und in den Praxen notwendig. Der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) plädiert deshalb für eine Stärkung von sektorenübergreifenden Versorgungslösungen wie dem Belegarztwesen.
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Warnung der niedergelassenen Ärzte: Selbsttests führen zu Super-Spreadern
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Der Verband der niedergelassenen Ärzte warnt davor, Antigen-Selbsttests auf das Coronavirus zu ermöglichen. Durch Selbsttests erhöhe sich die Rate an falsch-negativen Tests und die Gefahr von Super-Spreadern.
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Weniger Arzttermine am Quartalsende - Anstieg beim ärztlichen Bereitschaftsdienst
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Wer gegen Ende eines Quartals einen Arzt konsultieren möchte, wartet häufig länger auf einen Termin. Denn Ärzte erbringen zum Quartalsende seltener die Leistungen, die über Pauschalen und Globalbudgets vergütet werden. Vertragsärzte konzentrieren sich dann häufig auf die Leistungen, die keinen mengenbegrenzenden Regelungen unterliegen, zum Beispiel Impfungen, Vorsorge und ambulante Operationen. Zugleich lässt sich ein Anstieg bei den Abrechnungen für den ärztlichen Bereitschaftsdienst beobachten. Das ist das Fazit einer Forschungsarbeit vom Hamburg Center for Health Economics (HCHE).
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Wenn Impfintervalle ausgeschöpft und die Kapazitäten gesteigert werden, kann die Bevölkerung bis Sommer 2021 deutlich besser gegen das COVID-19-Virus geschützt werden
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Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) unterstützt die Bundesregierung bei Modellierungen für den Verlauf der Nationalen Impfkampagne gegen das COVID-19-Virus (https://www.zidatasciencelab.de/cov19vaccsim). Die ersten Ergebnisse dieser Modellierungen zeigen deutlich, dass die Impfkapazitäten rasch ausgebaut werden müssen, um die Bevölkerung in Deutschland zügig zu immunisieren.
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Wer Impfstoff schlechtredet, ist mitschuldig an weiteren Coronatoten
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Zu Äußerungen von vereinzelten Ärztefunktionären zur Wirksamkeit des Impfstoffes von AstraZeneca und der Warnung vor einer Verimpfung bei medizinischem Personal erklärt der Bundesvorsitzende des Verbandes der niedergelassenen Ärzte Deutschlands (Virchowbund), Dr. Dirk Heinrich:
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WIdO-Analyse: Auch in der dritten Pandemiewelle wieder Fallzahlrückgänge in den Krankenhäusern
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Auch in der dritten Pandemiewelle gab es in den deutschen Krankenhäusern bei vielen Behandlungen wieder Fallzahlrückgänge, allerdings auf niedrigerem Niveau als in den ersten beiden Wellen der Pandemie. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der Daten von stationär behandelten AOK-Versicherten. Danach lag die Gesamt-Fallzahl in diesem Frühjahr (März bis Mai 2021) 16 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum 2019. Im Juni 2021 liegen die Fallzahlen nur noch 5 Prozent unter dem Niveau von Juni 2019.
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WIdO: Erfolg der Arzneimittelrabattverträge
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Wie wirken sich Arzneimittelrabattverträge auf die Therapietreue von Patienten aus? Welche ökonomische Bedeutung haben diese Verträge? Und welche Folgen haben sie für die Anbieterstruktur der pharmazeutischen Hersteller? Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat diese Fragen empirisch überprüft. Die Bilanz fällt überaus positiv aus.
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Wieder steigende Nutzung der SARS-CoV-2-PCR-Testkapazität – Erneute Zunahme der Variante B.1.1.7
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Die Anzahl durchgeführter SARS-CoV-2-PCR-Tests ist in der KW 08 im Vergleich zur Vorwoche um rund 6 Prozent gestiegen. Parallel wurde eine ebenfalls zunehmende Zahl an neuen COVID-19-Fällen bestätigt, was zu einer geringfügig erhöhten Positivrate von 6,54 Prozent führt (Vorwoche: 6,47 Prozent). Das zeigen die Ergebnisse der wöchentlichen Datenerhebung der Akkreditierten Labore in der Medizin – ALM e.V., an der weiterhin 171 Labore der ambulanten und stationären Versorgung teilnehmen.
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