Aktuelles
Die Wellster Healthtech Group, nach eigener Aussage Europas führender Anbieter für digitale Gesundheitsplattformen, schließt das Jahr 2022 mit einem Umsatz von mehr als 30 Millionen Euro ab. Das deutsche Start-up stärkt damit seine Position als führender Anbieter vollintegrierter Gesundheitsplattformen - trotz erschwerter Bedingungen. Das Jahr 2023 steht für das Unternehmen vor allem im Zeichen der Gewichtsreduktion.
26.05.2023
Das Bundesministerium für Gesundheit hat ein Eckpunktepapier zur geplanten Krankenhausstrukturreform vorgelegt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bewertet die Eckpunkte als Schlag ins Gesicht für die professionelle Pflege. Nachdem die „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ vielversprechende Reformvorschläge vorgestellt hatte, werde vom Ministerium ein für die professionell Pflegenden empörender Vorschlag vorgelegt, konstatiert DBfK-Präsidentin Christel Bienstein:
26.05.2023
„Mindable: Panikstörung und Agoraphobie“, die App für Menschen mit einer Angst- oder Panikstörung, ist seit zwei Jahren als erstattungsfähige, digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gelistet und ab sofort dauerhaft zugelassen.
26.05.2023
Professor Holger Hanselka, seit 2013 Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), wurde heute vom Senat der Fraunhofer-Gesellschaft in Dresden einstimmig zum neuen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft gewählt. Als deren 11. Präsident soll Hanselka die Nachfolge von Professor Reimund Neugebauer antreten.
26.05.2023
Dass Deutschland bei der Digitalisierung in der Medizin nicht zu den weltweiten Spitzenreitern zählt, ist spätestens seit der Corona-Pandemie bekannt. Aktenberge aus Papier und die Informationsübertragung per Fax gaben in dieser Zeit Anlass zu Spott und Ärger. Ein Vorteil der papiernen Datenwirtschaft lässt sich jedoch nicht leugnen: Im Gegensatz zu digitalen Anwendungen ist sie immun gegen Cyberangriffe und bleibt auch bei großflächigen Stromausfällen nutzbar. Wie anfällig Kliniken für solche Störungen sind, und wie gut sie auf andere krisenhafte Situationen – wie etwa einen Massenanfall von Verletzten bei Naturkatastrophen – vorbereitet sind, wird ein Schwerpunktthema auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) sein, die vom 14. bis 16. Juni 2023 in Berlin stattfindet.
26.05.2023
Auf großes Unverständnis und Ablehnung stößt bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) die am 26. Mai vom Bundestag beschlossene Änderung von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zum Pflegegesetz. Diese sieht vor, dass die Notaufnahmen in den Kliniken Patientinnen und Patienten nur noch an Bereitschaftsdienstpraxen weiterleiten dürfen und nicht – wie bisher – auch an die Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.
26.05.2023
Die Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten bereiten den Bundesbürgern Sorgen. 74 Prozent rechnen damit, dass die Engpässe nicht nur kurzfristiger Natur sind, sondern auch künftig anhalten werden. 55 Prozent befürchten, dass sie oder ihre Familie im Krankheitsfall auf notwendige Medikamente verzichten müssen. Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der mhplus Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren.
26.05.2023
Der Bundestagsausschuss für Gesundheit hat im Rahmen der Änderungsanträge zum Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) auch über eine Anpassung des gesetzlichen Auftrags an den Gemeinsamen Bundesausschuss nach § 120 Abs. 3b SGB V abgestimmt. Hierzu erklärt der Vorstandsvorsitzende des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), Dr. Dominik von Stillfried:
26.05.2023
Jährlich sterben weltweit rund 18 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Damit zählen diese zu den tödlichsten Krankheiten überhaupt. Gegenwärtig konzentrieren sich Studien hauptsächlich auf das Herz, so dass der Einfluss von Gefäßerkrankungen auf diese große Zahl von Todesfällen oft außer Acht gelassen wird. Dabei sind solche Gefäßerkrankungen ein zuverlässiger Indikator für den Tod durch Herzkrankheiten. Obwohl insbesondere periphere Gefäßkrankheiten, zum Beispiel solche der Hauptschlagader, Hals- oder Beingefäße, mit einer besonders schlechten Prognose einhergehen, bleibt bei Betroffenen die Präventivmedizin häufig hinter ihren Möglichkeiten zurück.