GKE auch als Antwort auf „zunehmende marktwirtschaftliche Orientierung“
Dass in einem Gesundheitssystem der Superlative sinnvolle Medizin nicht die Regel ist, zeigt das Beispiel Kreuzschmerz: Ärzte machen zu viele Röntgenbilder bei akuten Schmerzen, setzen aber zu selten kombinierte, aktivierenden Behandlungsprogramme ein, wenn die Schmerzen chronisch werden. Medizinische Über-, Unter oder Fehlversorgung erzeugt unnötiges Leid und unnötige Kosten. Davor schützen soll die Initiative „Gemeinsam Klug Entscheiden (GKE)“ der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) und ihrer derzeit 171 Mitgliedsgesellschaften.
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Erstveröffentlichungsdatum: 01.12.2015
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