Hydrophobes oder hydrophiles Acrylat: Linsenimplantate und Komplikationsrisiken
Dipl.-Math. Nils Kossack / Dipl.-Math. Christian Schindler / Dr. rer. oec. Dennis Häckl / Dipl.-Vw. Ines Weinhold
Die Katarakt, gemeinhin auch als Grauer Star bekannt, ist einer der häufigsten Gründe für einen operativen Eingriff in Deutschland. Folglich kommt auch den eingesetzten chirurgischen Methoden und Materialien eine große Bedeutung zu. Das WIG2 Institut hat auf Basis einer retrospektiven Routinedatenanalyse die gesundheitsökonomischen Folgen unterschiedlicher Linsen-Materialien bei der operativen Behandlung des Grauen Stars untersucht. Der Vergleich von hydrophoben und hydrophilen Acrylat-Linsen zeigt auf, mit welchen Implantaten das geringere Komplikationsrisiko verbunden ist.
Mehr lesen
Erstveröffentlichungsdatum: 23.04.2016
Zusätzliches
- Ausgabe: Ausgabe 02 / 2016 Alle Ausgaben als PDF Printmagazin abonnieren Einzelheft bestellen Open Access