„Schmerz ist das, was der Patient sagt“
Schmerz ist ein vielschichtiges Thema. Es ist ein multiprofessionelles Thema. Es ist ein politisch-gesellschaftliches Thema. All das wurde auf dem Zweiten Schmerzforum der Deutschen Schmerzgesellschaft (DSG) mehr als deutlich, auf dem DSG-Präsident Prof. Dr. Michael Schäfer für eine „wohnortnahe, möglichst flächendeckende, niederschwellige Schmerzversorgung“ plädierte. Mit seiner Forderung, aber auch dem Hinweis sowohl auf das von allen Schmerzgesellschaften gemeinsam verabschiedete Konsenspapier, in dem eine abgestufte Schmerzversorgung in Deutschland skizziert wird, als auch auf die jüngste Verabschiedung der Gemeinsamen Gesundheitskonferenz (GMK) zur Schmerzversorgung und der Errichtung einer Ad-hoc-Kommission zur Erstellung eines Schmerzatlas, der den Istzustand der aktuellen Schmerzversorgung mit dem tatsächlichen Schmerzversorgungsbedarf in Korrelation setzen soll, traf er auf offene Ohren der anwesenden Vertreter aus Wissenschaft, Forschung und Ärzteschaft, aber auch der Politik und der Pflege.
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Erstveröffentlichungsdatum: 01.12.2015
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