Individuell verpackt
03.12.2009 09:37
Blisterzentren Hameln und Bielefeld erhalten Herstellungserlaubnis mit Blimus von PHARMATECHNIK
Ein großer Schritt für die Blisterzentrenin Hameln und Bielefeld: Am 11. November haben sie dieHerstellungserlaubnis erhalten und dürfen somit auch fürandere Apotheken Blister herstellen. Gleichzeitig ist dieseGenehmigung auch ein Erfolg für PHARMATECHNIK. Denn die beidenZentren arbeiten mit der Blister-Software Blimus, die vonPHARMATECHNIK vertrieben wird.
„Wir sind Partner der Deutschen Blisterunion undbegleiten derzeit 20 Blisterzentren auf dem Weg zurHerstellungserlaubnis. Die Blisterzentren Hameln und Bielefeld habendieses wichtige Ziel bereits erreicht. Dies ist eine schöneAuszeichnung für die Zentren, aber auch für unsereSoftware. Denn es zeigt, dass damit die hohen Anforderungen, die andie Erteilung einer Herstellungserlaubnis geknüpft sind, mitBlimus erfüllt werden können“, erklärt Uwe Stiftel,Geschäftsstellenleiter bei PHARMATECHNIK.
Die Deutsche Blisterunion (DBU) ist einZusammenschluss von insgesamt 20 regional agierenden Blisterzentrenund Blisterapotheken, die alle mit Blimus arbeiten. Zu den Zielen derDBU gehört die Schaffung regionaler Versorgungsformen fürPatienten-Blister sowie die Etablierung eines einheitlichenQualitätsstandards.
Blimus bietet vielfältige Vorteile für denAnwender: Die Software protokolliert den gesamtenHerstellungsprozess, verwaltet die Kundendaten und Aufträge undist an die Warenwirtschaft der Apotheke angebunden. Blimus erledigtzudem auch die Adress- und Rezeptverwaltung, Artikelkennzeichnung,Dosierungseingabe, Dokumentation, Nachproduktion undMedikationsblätter. Die Software ist so flexibel, dass Apothekerdamit sowohl manuell, mechanisch, als auch im Lohnauftrag verblisternkönnen.
„Verblisterung ist für Apotheker einwichtiges Zukunftsfeld. Die Pflegeheime und ambulanten Dienste sindzunehmend überlastet und greifen gerne auf verblisterteMedikamente zurück, da dies für sie eine großeArbeitserleichterung ist. Mit PHARMATECHNIK haben wir einen starkenPartner, der uns bei diesem wichtigen Schritt in die Zukunftverlässlich begleitet hat“, erklärt Heinz Peter Wittmannvom Blisterzentrum OWL in Bielefeld.
Herr Marcus Berz vom Blisterzentrum Hameln hat dasVerblistern in kleiner Form in der eigenen Apotheke begonnen und sichdann entschlossen, ein Blisterzentrum aufzubauen und dieHerstellererlaubnis zu beantragen. „Die Nachfrage nachverblisterten Medikamenten nimmt immer mehr zu. Doch nicht alleApotheken haben den Platz und die Kapazitäten, um selbst zuverblistern. Deshalb freue ich mich, dass ich diesen Pharmazeuten denService bieten kann, Blister für sie herzustellen.“
Apotheker die keine eigene Blistermaschine besitzen,können mit Hilfe von Blimus ihren Patienten verblisterteMedikamente anbieten. Möglich macht dies die Verblisterung via„Lohnauftrag“. Damit kann die Apotheke einen Auftrag an einBlisterzentrum schicken, dieses produziert die Blister und liefertsie schließlich an die Apotheke aus.