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Abstracts nach Schlüsselbegriff: Serie

„Deutlich bessere Sichtbarkeit für die Pflege(wissenschaft)“

Als die Universität Bremen im April 2014 eine Professur für Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften einrichtete und auch eine entsprechende Abteilung am Institut für Public Health und Pflegeforschung gründete, war dies in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Die Universität Bremen ist zwar eine der jüngsten Universitäten in Deutschland, gleichzeitig aber einer der wenigen langjährigen universitären Standorte für Pflegewissenschaft. Eine Schwerpunktsetzung auf pflegewissenschaftliche Versorgungsfor-schung war daher einerseits ein Bekenntnis zur Wissenschaftsdisziplin Pflegewissenschaft und andererseits auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich hieraus auch ein Auftrag zur evidenzbasierten Gestaltung von Versorgung ableitet. Die Professur und die Abteilungsleitung hat Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann inne.

30.03.2021
„Eine Drehscheibe zwischen Hausärzten und Kliniken“

Mit diesem Teil der Serie „Versorgungforschung made in“ stellt „Monitor Versor-gungsforschung“ erstmals ein Institut aus einem deutschsprachigen Nachbarland vor. Wenn hierzulande Versorgungsforscher bemängeln, dass die Public-Health-Förderung ab Ende der 80er Jahre nicht nachhaltig genug gewesen wäre und auch die Milliarden Euro aus dem Budgettopf des Innovationsfonds besser, auf alle Fälle anders, verteilt sehen wollen, können die österreichischen Forscher nur staunend den Kopf schütteln: Bei ihnen gab und gibt es weder noch. Umso erstaunlicher, dass es trotzdem eine rege Versorgungsforschungsszene in Österreich gibt. So zum Beispiel das Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV) der Medizinischen Universität Graz, seit seiner Gründung geleitet von Professorin Dr. med.univ. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch.

01.02.2021
„Praxisbezug, Translation und Evaluation ist Teil der Arbeit“

„Die Hochschule RheinMain will eine der führenden Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland sein, anerkannt für ihre wissenschaftlich fundierte und berufsqualifizierende Lehre und für ihre anwendungsbezogene Forschung, die eng mit der Lehre verzahnt ist.“ Das schreibt Dekan Prof. Dr. Stefan Jugel im Leitbild der Wiesbaden Business School, eines Fachbereichs der Hochschule RheinMain mit insgesamt 13.700 Studierenden. Die Wiesbaden Business School bietet ihren über 3.000 Studierenden in sechs Studien­gängen ein attraktives Studienangebot mit dem Anspruch einer praxis­tauglichen und zugleich problem­lö­sungs­orientierten Ausbildung. Im Studiengang „Gesundheitsökonomie“ lehrt Prof. Dr. rer. pol. Hans-R. Hartweg die Fächerkombination „Versorgungsplanung, Controlling und Rechnungswesen im Gesundheitswesen“.

04.04.2019