Versorgungsforschung muss konzeptstärker werden
„Versorgungsforschung kann gestalten, wenn sie die aktuellen Herausforderungen mit einer positiven Grundstimmung annimmt“, erklärte Prof. Dr. Matthias Schrappe, der unter dem Titel „Linearität versus Komplexität: Ist die Versorgungsforschung reif für die politische Arena?“ anlässlich der DNVF-Spring School 2015 im Bonner Gustav Stresemann Institut einen übergreifenden Vortrag* hielt. Einen Vortrag zudem, der von der Historie der Versorgungsforschung in Deutschland, über die unterschiedlichen Sichtweisen und Beweggründe der Wissenschaft und Politik und die Einflüsse von sich ändernden gesellschaftlichen Strukturen zu einer zukunftsgerichteten Zentralforderung führte: Versorgungsforschung, so Schrappe, müsse „konzeptstärker“ werden, ohne diese noch aufzubauende Stärke werde sie nicht glaubwürdig sein, keine Vorhersagen treffen, geschweige denn sinnvolle Fragestellungen formulieren können.
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Erstveröffentlichungsdatum: 31.03.2015
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