Kategorie: Kongresse
Impfen bei Erwachsenen in Zeiten der Pandemie/Endemie. Bitte Termin vormerken: 26. April 2023 / Online via Zoom. Die Anmeldung ist freigeschaltet
15.02.2023
Ziel des gemeinsam zu konsentierenden „Priorisierungskatalog Versorgungsforschung“ war es, die wichtigsten Themen aufzuzeigen, die die Versorgungsforschung zu erarbeiten hat, um unser Gesundheitssystem nachhaltig zu verbessern. Teil 2 fand am Vormittag des 24.1.23 statt.
02.01.2023
Der gemeinsam zu konsentierende „Priorisierungskatalog Versorgungsforschung“ soll die wichtigsten Themen aufzeigen, die die Versorgungsforschung zu erarbeiten hat, um unser Gesundheitssystem nachhaltig zu verbessern. Aufgrund vielfältiger Rückmeldungen - hohe Arbeitsbelastung, Termin kurz vor den Weihnachtsfeiertagen - haben wir uns entschlossen, statt einer Präsenzveranstaltung nun einen Online-Kongress in zwei Teilen durchzuführen. Teil 1 fand am Vormittag des 13.12.22, Teil 2 findet am Vormittag des 24.1.23 statt.
21.12.2022
Wunsch und Realität des § 132e Abs. 4 SGB V
30.06.2022
Die Fachzeitschrift „Monitor Versorgungsforschung“, die sich seit 14 Jahren als Link zwischen Wissenschaft und Praxis versteht, veranstaltet am 07. und 08. Dezember 2021 jeweils von 15:00 - 18:30 Uhr ihren 10. Fachkongress mit dem Thema „Theorie wagen“. Die deutsche Versorgungsforschung ist in den letzten 20 Jahren – 14 davon in Begleitung durch unsere Zeitschrift – ganz schön weit gekommen: Sie hat zuerst Memoranden zu Methoden konsentiert und veröffentlicht, eigene Kongresse durchgeführt, wurde durch den Innovationsfonds massiv gefördert, kurz: Sie hat sich etabliert. Das ist gut so. Dennoch wächst das Gefühl, dass Methoden nicht alles sind und vor allem: nicht alles erklären können, was Versorgungsforscher in ihrem doch sehr breiten Arbeitsfeld beforschen und erklären sollen. Das liegt vielleicht daran, dass die Versorgungsforschung bislang eher untertheoretisiert ist, wie die beiden Professoren Braithwaite und Mannion im Titelinterview von MVF 03/21 erklären. Nun setzte Professor Holger Pfaff, einer der Wegbereiter der Versorgungsforschung in Deutschland, im darauf folgenden Titelinterview (MVF 04/21) hinzu, dass die beiden eine Theorie ganz zurecht einfordern. Warum erst jetzt? Pfaffs Antwort: Weil Theorien „anders als Methoden zu Beginn der Entwicklung unserer Wissenschaftsrichtung nicht notwendig“ gewesen seien, um konkrete Forschungsansätze auf den Weg zu bringen und diese auch in die Versorgungsrealität zu übertragen. Wichtig, so Pfaff weiter, ist es vor allem „Ursache und Wirkung und die hier zu Tage tretenden Kausalzusammenhänge zu verstehen und diese dann als Theorie zu formulieren“.
07.12.2021
Für die Bewertung des Nutzens von Arzneimitteln zur Behandlung seltener Leiden, bei bedingten Zulassungen und Zulassungen unter außergewöhnlichen Umständen erhält der G-BA mit dem Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung, kurz GSAV, die Befugnis, von pharmazeutischen Unternehmern die Durchführung „anwendungsbegleitender Datenerhebungen“ zu verlangen. Zu beantworten ist nun von Fachgesellschaften, Versorgungsforschern und Registerspezialisten gemeinsam mit G-BA und IQWiG die Frage, wie innerhalb der im GSAV geforderten „anwendungsbegleitenden Datenerhebung“ ein möglichst hohes Evidenzlevel gewahrt werden kann. Dazu soll soll der kommende Fachkongress von „Monitor Versorgungsforschung“ mit dem Titel „Real World-Evidenz“ Impulse liefern, der am 29. Oktober 2019 in den Veranstaltungsräumen der AOK Nordost stattfand.
29.08.2019
Als Basis der frühen Nutzenbewertung, aber auch für viele andere Forschungsfragen wie politische Systementscheidungen werden gemeinhin und bisher unhinterfragt die Ergebnisse von RCT verwandt. Das ist wohl auch richtig so, weil RCT zumindest "für die Frage nach dem Nutzen die fehlerärmsten Instrumente" sind, wie Prof. Dr. Jürgen Windeler, der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“ (MVF 01/18) zu Protokoll gibt: nicht fehlerfrei, aber immerhin fehlerärmer! Doch sind RCT zum einen nicht die einzigen Methoden (Pragmatic Trials, Registerstudien?), die in Frage kämen, zum anderen sollte vor allem die generelle Übertragbarkeit der in RCT gewonnenen Erkenntnisse in die Real World der Versorgung diskutiert werden.
11.04.2018
Der Innovationsfonds wird dafür sorgen, dass die von ihm geführten Projekte, sollten Sie positiv evaluiert werden, in die Regelversorgung überführt werden können. Doch was ist mit jeden Projekten, die nicht vom Innovationsfonds unterstützt werden und dennoch einen nachgewiesenen positiven Einfluss auf die Versorgung haben? Diese evaluierten, aber bisher nur im IV-Vertrag umgesetzten Projekte stellt das neue Format „Translations-Konferenz“ vor, den „Monitor Versorgungsforschung“ gemeinsam mit der DGIV und der HTW Berlin ins Leben ruft. Auf dem Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin werden „Translations-Konferenzen“ stattfinden, wobei immer ein Projekt im Mittelpunkt stehen wird. Zu dieser Konferenz werden alle Partner geladen, die in der Lage und Willens sein müssten, eine derartige Versorgungsverbesserung flächendeckend allen GKV- und auch PKV-Versicherten zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam soll der Weg zur flächendeckenden Einführung beschrieben werden, Hinderungsgründe identifiziert und wenn möglich ausgeräumt werden. Die erste Konferenz dieser Art fand am 24. April statt.