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Abstracts nach Schlüsselbegriff: Generika

Von Portfolio- zu Wirkstoffverträgen – Werden Aspekte einer adäquaten Versorgung berücksichtigt?

Seit dem Jahr 2003 können Krankenkassen individuelle Rabattverträge mit pharmazeutischen Herstellern schließen. Aufgrund einer veränderten Rechtslage müssen seit Anfang 2009 Arzneimittelrabattverträge in Form von Wirkstoffverträgen europaweit ausgeschrieben werden, sofern der dadurch abgedeckte Umsatz 193.000 Euro übersteigt. Der Wechsel von frei ausgehandelten so genannten Portfolioverträgen hin zu Ausschreibungen hat in der Versorgungsrealität zu verschiedenen Problemen geführt. Der vorliegende Artikel beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven und gibt Hinweise darauf, wie es unter Einbezug aller Beteiligten gelingen kann, Rabattverträge reibungsarm in die (Regel‑)Versorgungslandschaft zu integrieren.

17.10.2010
Steuerungspotenzial und Umsetzung von Arzneimittelrabattverträgen: eine Bestandsaufnahme der Deutschen BKK

Rabattverträge haben in der Arzneimittelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eine herausragende Rolle eingenommen. Dabei unterlag dieses Wettbewerbsfeld in vieler Hinsicht einem dramatischen Wandel. Nicht nur die Vertragsgestaltung, die Umsetzung, auch die juristische Bewertung und die öffentliche Wahrnehmung haben sich verändert. Umsetzungsprobleme aus den Anfängen sind zum großen Teil behoben. Die Einsparungen aus den Verträgen sind für die GKV essentiell – jede gesetzliche Krankenkasse hat zahlreiche Verträge gemeldet. Der Beitrag gibt einen Überblick aus den Erfahrungen der Deutschen BKK.

01.06.2010